Fastfood, Lebensmittel auf die du verzichten solltest

10 Lebensmittel auf welche du als Sportler:in verzichten solltest!

Eine gesunde Ernährung ist für Sportler:innen von entscheidender Bedeutung, da sie die Leistungsfähigkeit steigern und die Erholung nach dem Training unterstützen kann. Während es wichtig ist, sich auf nährstoffreiche Lebensmittel zu konzentrieren, gibt es auch Lebensmittel, die Sportler:innen in Maßen oder gänzlich vermeiden sollten. Hier sind zehn Punkte, die Sportler:innen beachten sollten, begleitet von wissenschaftlichen Erkenntnissen:

 

1. Zuckerhaltige Getränke: Sportgetränke und Limonaden sind oft mit Zucker gesättigt. Der übermäßige Konsum von zuckerhaltigen Getränken kann zu Gewichtszunahme und Energielosigkeit führen. Eine Studie im "Journal of the American College of Nutrition" zeigt, dass der Konsum von zuckerhaltigen Getränken mit einem erhöhten Risiko für Übergewicht und Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht wird (Malik et al., J Am Coll Nutr, 2006).

2. Frittierte Snacks: Pommes, frittierte Chips und andere Snacks sind reich an gesättigten Fetten und leeren Kalorien. Sie bieten keine nützlichen Nährstoffe. Der hohe Gehalt an Transfetten in frittierten Lebensmitteln kann Entzündungen fördern. Laut einer Untersuchung im "American Journal of Clinical Nutrition" steht der Konsum von Transfetten im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Mozaffarian et al., Am J Clin Nutr, 2006).

3. Überschüssiges Salz: Zu viel Salz kann zu Wassereinlagerungen führen und den Blutdruck erhöhen. Sportler:innen sollten ihren Salzkonsum im Auge behalten. Überschüssiges Salz kann das Risiko für Bluthochdruck erhöhen und die kardiovaskuläre Gesundheit beeinträchtigen.

4. Transfette: Transfette sind in vielen verarbeiteten Lebensmitteln, insbesondere in frittierten und Fast-Food-Optionen, enthalten. Sie können Entzündungen fördern. Transfette sind mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen assoziiert und können die sportliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

5. Süßigkeiten und Backwaren: Der übermäßige Konsum von Süßigkeiten und Backwaren kann zu Blutzuckerschwankungen führen und die Energie beeinträchtigen. Eine Studie im "British Journal of Nutrition" hebt hervor, dass ein hoher Zuckerkonsum mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden sein kann (Malik et al., Br J Nutr, 2013).

6. Weißmehlprodukte: Produkte aus weißem Mehl haben einen hohen glykämischen Index, der den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und dann rasch absinken lässt. Eine Untersuchung im "American Journal of Clinical Nutrition" zeigt, dass der Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten mit einem erhöhten Risiko für Übergewicht und Typ-2-Diabetes assoziiert ist (Liu et al., Am J Clin Nutr, 2000).

7. Alkohol: Alkohol kann die Hydration beeinträchtigen, die Regeneration verlangsamen und die Schlafqualität verschlechtern. Studien haben gezeigt, dass Alkoholkonsum die sportliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann (Maughan et al., Sports Med, 1996).

8. Zu viel rotes Fleisch: Ein übermäßiger Verzehr von rotem Fleisch, insbesondere verarbeitetem Fleisch, kann mit erhöhtem Krebsrisiko und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Eine Analyse in der Zeitschrift "Circulation" betont, dass der Konsum von verarbeitetem Fleisch mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Zusammenhang steht (Micha et al., Circulation, 2017).

9. Softdrinks: Softdrinks sind oft reich an Zucker und können zu einer erhöhten Kalorienzufuhr ohne Nährwert führen. Studien zeigen, dass der Konsum von zuckerhaltigen Getränken mit einem erhöhten Risiko für Fettleibigkeit und metabolische Gesundheitsprobleme verbunden sein kann.

10. Fertiggerichte: Fertiggerichte sind häufig reich an gesättigten Fetten, Salz und versteckten Zusatzstoffen. Selbst zubereitete, ausgewogene Mahlzeiten sind eine bessere Option für Sportler:innen, da sie die Kontrolle über die Zutaten und Nährwerte haben.

Ab und zu zu naschen oder zu cheaten ist völlig in Ordnung und auch wichtig um seine Routinen beibehalten zu können. Wichtig ist, dass es bei Ausnahmen bleibt!

Es ist wichtig zu beachten, dass individuelle Bedürfnisse variieren können, und es ist ratsam, einen Ernährungsberater oder Arzt zu konsultieren, um eine auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Ernährungsstrategie zu entwickeln.

 

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